H1 erkämpft zwei Zähler gegen Stephansposching
Drei lange Wochen Wettkampfpause waren einigen Akteuren in der Landesliga-Partie der H1 (11:7) gegen den SKC Stephansposching (9:9) deutlich anzumerken.
Mit 3281:3029 Holz und 5:3 MP setzten sich die Rot-Weißen am Ende klar durch und feierten nach zuletzt zwei Niederlagen endlich wieder einen Sieg.
Nach dem ersten Durchgang lagen sie aber sogar zurück, weil die beiden jüngsten Spieler im Kader der Stephansposchinger für ordentlich spielerische Furore sorgten.
Kapitän Sebastian Raspe unterlag mit 546:588 Holz und 1:3 SP seinem Kontrahenten Lukas Huber. Robert Fischer stand nach gutem Start gegen Manuel Rohrmeier auf verlorenem Posten und unterlag mit 512:562 Holz und ebenfalls 1:3 SP. Michael Wasserl hielt die Rot-Weißen im Rennen: mit 563 Holz und 4:0 SP distanzierte er Alois Sterner (481) klar.
Mit 1:2 MP und 10 Holz Rückstand waren die Dreirosenstädter natürlich noch in Schlagdistanz. Und tatsächlich nahm die Partie, auch bedingt durch den schwachen Start der Gäste, bereits auf der ersten Bahn eine Wendung. Angeführt vom herausragenden Lukas Kufer, der mit 604 Holz (227/1) die Tagesbestleistung erspielte, bauten die Rot-Weißen ihren Vorsprung nun Bahn für Bahn weiter aus. Lukas Kufer ließ Bernhard Klein (497) genauso keinen Satz wie Felix Hohn (540) dem Stephansposchinger Kapitän Andreas Rohrmeier, der zu allem Überfluss nach 5 Wurf auf der letzten Bahn (383) verletzungsbedingt passen musste. Fabian Kufer fand nicht zu seinem Spiel und musste sich Jürgen Rohrmeier bei 2:2 SP knapp mit 516:518 Holz geschlagen geben.
Mit 13:7 Zählern verteidigt das Team aus der Dreirosenstadt den dritten Tabellenplatz hinter dem Spitzenreiter TSV Milbertshofen (14:6) sowie dem SKC Lohhof (14:6).
Die nächste Partie führt die Truppe um Spielführer Sebastian Raspe an die Säbener Straße. Mit einem Auswärtserfolg über die SpG Altmünchen/Alemannen, mit 4:16 Zählern derzeit Träger der roten Laterne der Landesliga Ost, wollen die Rot-Weißen auf Tuchfühlung zum Spitzenduo bleiben und den Kampf um die Meisterschaft möglichst lange spannend gestalten.