F1 unterliegt SKK 98 Poing 3 trotz starkem Auftakt
Nach dem Heimsieg gegen den TSV Ingolstadt-Nord trat das Bayernliga-Team der Rot-Weißen (5:5) mit einem guten Gefühl beim SKK 98 Poing 3 (4:8) an.
In der Startpaarung trafen Angelika Ossner auf Melanie Walz und Pichlmeier Gusti auf Maren Klement. Angelika Ossner machte es lange spannend, holte dann aber mit 512:513 Holz und 2,5:1,5 SP doch noch den MP. Gusti Pichlmeier konnte sich nach einer grandiosen Aufholjagd mit 468:465 Holz und 2:2 SP ebenfalls durchsetzen.
Somit gingen die Rot-Weißen mit 2:0 MP, aber nur 2 Holz Vorsprung in den zweiten Durchgang. Kristina Hübner erspielte mit 533 Holz das höchste Moosburger Ergebnis. Allerdings erwischte die Poingerin Katharina Zimmermann ebenfalls einen super Tag und erkämpfte sich mit der Tagesbestleistung von 538 Holz und starken 148 Holz (62/1) auf der letzten Bahn den MP. Parallel erspielte sich aber Corinna Stiel mit 468:466 Holz bei 2:2 SP den so wichtigen dritten MP gegen die österreichische u23 Nationalkaderspielerin Rita Zimmermann, die einen rabenschwarzen Tag erwischte.
Somit lag das Team aus der Dreirosenstadt mit 3:1 MP vorne, hatte aber 1 Holz Rückstand.
Der Ausgang der Partie war noch völlig offen und alle Hoffnung lag nun auf dem Moosburger Schlussduo. Kristin Meier musste sich Marion Handschuh leider mit 501:537 Holz und 1:3 SP geschlagen geben. Barbara Horak musste nach 60 Wurf (215) verletzungsbedingt passen. Die eingewechselte Brigitte Hübner steuerte noch 230 Holz bei, unterlag mit gesamt 435 Holz und 1:3 SP aber klar. Einen wahren "Wechselrausch" lieferten sich die Poinger. Nadine Handschuh wurde nach 30 Wurf (116) ausgewechselt. Für sie kam die Bundesligaspielerin Nadine Boksic, die allerdings wiederum nach 70 Wurf - und nachdem das Spiel zugunsten für Poing entschieden war - Platz machte. Celine Raphael komplettierte die 120 Wurf. Zusammen erzielten die drei 513 Holz.
Die Partie endete mit 5:3 MP und 3032:2917 Holz zugunsten der Gastgeberinnen.
Die Rot-Weißen liegen nun mit 5:7 Zählern auf dem 6. Tabellenplatz der Bayernliga Süd. In der nächsten Partie am Sonntag, den 21. November, gegen den Tabellendritten TSV Milbertshofen (10:2) will die Truppe um Spielführerin Franziska Hübner wieder ihre Heimstärke ausspielen und für ein ausgeglichenes Punktekonto sorgen.