Damen 2: Nur noch Regionalliga-Strohhalm
Beim unserem Sorgenkind, der zweiten Damenmannschaft, gehen langsam die Lichter der Regionalliga aus.
Das neue Jahr startete mit einer vermeidbaren Heimniederlage (2446:2522) gegen den Tabellendritten aus Sand (16:4). Dabei versäumten es die Rot-Weißen im ersten Durchgang, gegen schwache Gäste etwas mehr Vorsprung herauszuspielen. Trotzdem konnte man im Lager der Dreirosenstädter mit den Ergebnissen von Pia Reiß (398), Marianne Gebel (440) und Laura Schindler (386) durchaus zufrieden sein. Im zweiten Durchgang aber rissen die Gästespielerinnen Susanne Keil (462), Michaela Zollner (451) und Kristin Böttcher (420) das Szepter an sich, so dass den Rot-Weißen schnell nur noch die Zuschauerrolle blieb. Während Gusti Pichlmeier (436) und Barbara Horak (4109 sich noch achtbar aus der Affäre zogen, fand Kristin Michaelis (376) an diesem Tag nicht in die Partie.
Aus Moosburger Sicht noch ärgerlicher die Niederlage bei Tabellenführer BSG 2000 Passau (18:4). Mit 2429:2415 Holz verpassten die Rot-Weißen ganz knapp die große Überraschung in der Dreiflüssestadt. Dabei begann die Partie für die Moosburgerinnen recht verheißungsvoll. Marianne Gebel (428) und Patricia Reiss (430) hielten ihr Team gegen die Gastgeberinnen Sonja Stidl (432) und Hannelore Hrebetschek (427) im Rennen. Und obwohl die Passauerinnen Angela Müller (369), Silvia Maier-Heindl (409), Gisela Stahl (398) und Bettina Stockbauer (394) in der Folge deutlich nachließen, konnten die Damen aus der Dreirosenstadt keinen Profit daraus schlagen. Während Ersatzspielerin Vera Lange mit 380 Holz eine ansprechende Leistung bot, blieben Pia Reiß (399), Kristin Michaelis (374) und Gusti Pichlmeier (404) allesamt hinter ihren Möglichkeiten zurück. Mit 2:22 Punkten sind die Rot-Weißen recht abgeschlagen Träger der roten Laterne der Regionalliga München Niederbayern mit 4 Punkten Rückstand auf den ETSV 09 Landhut (6:18) und 8 Punkten Rückstand auf Waldfrieden und den TSV Altenmarkt (jeweils 10:14). Bei sechs ausstehenden Partie eine Herkulesaufgabe für die Dreirosenstädter. Dennoch wollen die Rot-Weißen in den vergangenen Partien nochmal versuchen, zumindest den letzten Platz zu verlassen oder sich erhobenen Hauptes aus der Regionalliga zu verabschieden. Im Falle des Abstiegs wird das Team in der Bezirksliga auf 4 Stammspielerinnen reduziert.