Robert Fischer kann Partie in Landshut trotz 610 Holz nicht drehen
Selbstbewusst nach den bislang gezeigten Leistungen machte sich die zweite Herrenmannschaft (3:1) auf den Weg in die niederbayerische Landeshauptstadt zum noch punktlosen EV Landshut.
Doch wie schon häufiger in der Vergangenheit erwischten die Gastgeber gegen die Rot-Weißen einen Sahnetag und setzten sich schlussendlich knapp mit 3231:3214 Holz und 5:3 MP durch. Die Dreirosenstädter waren an diesem Tag mannschaftlich einfach zu wenig kompakt.
Sven Müller streckte sich nach völlig verpatzter 1. Bahn vergeblich und musste sich bei Satzgleichstand seinem Kontrahenten Dieter Barsch knapp mit 515:518 Holz beugen. Parallel ließ Franz Kastl gegen Thorsten Weinzierl nichts anbrennen und glich mit 530:516 Holz und 3:1 Sätzen für sein Team aus.
Im mittleren Durchgang mussten die Rot-Weißen leider abreißen lassen. Udo Bassl stand gegen Stefan Grubwinkler mit 0:4 SP und 509:562 Holz auf verlorenem Posten. Franz Rasch (496) konnte gegen Karl-Heinz Weinzierl (540) nur einen Satz für sich entscheiden. So lagen die Moosburger vor dem letzten Durchgang mit 3:1 MP und 86 Holz fast aussichtslos zurück.
Doch das Schlussduo sorgte an diesem Abend nochmals für Spannung. Robert Fischer bot mit 610 Holz (230/2) eine glanzvolle Vorstellung und ließ Andreas Eibl (545) keine Chance. Vor allem auf Bahn 4 (171, 79/0) trieb der Moosburger Kapitän den Gastgebern nochmals Schweißperlen auf die Stirn. Und auch Markus Zacker sorgte mit guten 554 Holz gegen Adolf König (550) für ein wenig Ergebniskosmetik.
Mit 3:3 Zählern liegen die Rot-Weißen auf Platz 5 der Bezirksliga Isar und empfangen am Samstag den bislang souveränen Tabellenführer Croatia Landshut (6:0).