H1 holt gegen Lohhof dritten Heimsieg in Folge
Nach dem Befreiungsschlag gegen die SpG Altmünchen / Alemannen 1 empfing die erste Herrenmannschaft (9:13) den SKC Lohhof (8:14) zum mit Spannung erwarteten Schlagabtausch im Abstiegskampf.
Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten. Während die Dreirosenstädter weiterhin auf den verletzten Felix Hohn verzichten müssen, reisten die Lohhofer ohne ihren Schnittbesten Fabian Funkenhauser, der in der Landesliga Ost mit beachtlichen 579 Holz auf Platz 5 geführt ist, an.
Der erste Durchgang war lange hart umkämpft. Robert Fischer entschied mit bärenstarken 307 Holz die ersten beiden Bahnen für sich, verlor dann aber den Faden. Mit 544:562 Holz unterlag er dem Junioren Matthias Hofmann. Das Duell zwischen Benedikt Kastl und Florian Schüchel verlief auf Augenhöhe, ehe es der Rot-Weiße mit einem starken Schlusssprint zu seinen Gunsten entschied. Mit 575:549 Holz und 3:1 SP bestätigte er seine gute Form. Fabian Kufer bot eine konzentrierte Vorstellung und ließ Anton Wunderlich mit 567:512 Holz und 3:1 SP keine Chance.
Mit 63 Holz und 2:1 MP Vorsprung ging das rot-weiße Schlusstrio ins Rennen. Und ließ von Anfang an keine Zweifel aufkommen, wer die Moosburger Bahnen an diesem Tag als Sieger verlassen würde. Lukas Kufer zeigte sich im Vergleich zur Vorwoche stark verbessert und ließ Viktor Barth (525) mit 583 Holz (207, 1) keinen einzigen Satz. Sebastian Raspe erlaubte sich auf der zweiten Bahn mit 107 Holz einen Ausrutscher. Dass der rot-weiße Kapitän dennoch mit 577 Holz (220, 3) die Partie beendete, zeigt seine bestechende Verfassung. Mit 3:1 SP setzte er sich dabei etwas glücklich gegen Sorin Gavrilou durch, der mit 588 Holz Tagesbestleistung erspielte. Thomas Pietzonka machte seine Sache erneut sehr ordentlich. Mit 559:496 Holz und 4:0 SP ließ er dem an diesem Tag indisponierten Werner Schüchel keine Chance.
Mit 3405:3232 Holz und 7:1 MP holte das Team aus der Dreirosenstadt den dritten Heimsieg in Folge und scheint rechtzeitig wieder an die Heimstärke der vergangenen Spielzeiten anknüpfen zu können. Mit 11:13 Zählern klettern die Rot-Weißen auf Rang 6, befinden sich aber weiterhin im Abstiegskampf, zumal es ihr „Restprogramm“ noch in sich hat. Die nächste Partie findet am 1. Februar beim ESV Plattling statt. Die Eisenbahner haben 12:10 Punkte bei einem Nachholspiel auf dem Konto.