F1 gewinnt Spitzenspiel gegen die Germanen München
Am vergangenen Sonntag kam es zum Spitzenspiel zwischen den Damen von Rot-Weiß Moosburg und den Germanen München.
Beide Mannschaften lagen mit 11:5 Zählern in der Tabelle der Landesliga Ost gleichauf.
Nachdem die Germanen in der Vorwoche gegen Mitfavorit Poing, ebenfalls 11:5 Punkte, sehr klar gewonnen hatten, war man im Lager der Rot-Weißen zwar angespannt, freute sich aber dennoch auf die Partie.
Mit Disziplin und vielen Fans auf beiden Seiten ging es los. Im Starttrio setze sich Ossner Angelika (530) nach ausgeglichenem Spiel und 2:2 Sätzen gegen Petra Bartl (498) durch und holte somit den so wichtigen ersten MP. Gusti Pichlmeier (471) hielt mit Andrea Schmid (483) mit, hatte ebenfalls bei Satzgleichstand aber leider das schlechtere Ende für sich. Manuela Waas (511) konnte ihr Spiel gegen Susanne Augustin (482) gewinnen.
Somit gingen die Rot-Weißen mit 2:1 MP und einem Vorsprung von 49 Holz in Runde zwei.
Doch wer gedacht hatte, die Germanen würden jetzt mit ihrem Schlusstrio durchstarten, war falsch gelegen. Mit neuem Schwung und der erneuten Unterstützung der Fans auf beiden Seiten, ging es jetzt erst richtig los. Michaelis Kristin (494) bekam ihr Spiel nach anfänglicher Nervosität schnell in den Griff und setzte sich gegen Ann-Britt Pröll (479) durch. Mit großer Erwartung ging auch Franziska Hübner an den Start. Die Jugendspielerin zeigte sich auf den ersten beiden Bahnen (146 und 145) in Topform. Mit zwei weiteren routinierten Durchgängen erspielte sie die Tagesbestleistung von 536 Holz (190/3). Die Münchner Juniorin Nataly Köhlerschmitt (495) hatte klar das Nachsehen. Marile Kastl (528) war wie gewohnt souverän und ließ ihrer Mitspielerin Kathrin Merettig (500) bei 4:0 SP nicht den Hauch einer Chance.
Am Ende fiel das Ergebnis mit 7:1 MP und 3070:2937 Holz sicherlich unerwartet, aber nicht unverdient aus. Das Team aus der Dreirosenstadt war mit dem Sieg und dem damit gesicherten zweiten Platz in der Landesliga Ost sehr zufrieden.